Lise-Meitner-Gymnasium

Teilnahme am 3. Leverkusener Klimaplanspiel

11. Januar 2020 / MINT, Wirtschaft, Politik und Beruf

Am 2.12.2019 hat unsere Klasse 9c, zusammen mit anderen Leverkusener Klassen, am 3. Leverkusener Klima-Planspiel im Rathaus teilgenommen.

Um 9 Uhr ging es mit einer Eröffnungsrede des Bürgermeisters, im Plenarsaal des Rathauses los. Alle 78 Schüler wurden in fünf unterschiedliche Parteien eingeteilt (Opladen aktiv, Liberaldemokraten, Konservative, Sozialdemokraten und Ökosoziale). Danach wurden die Regeln und das Ziel des Klimaplanspiels von Mitarbeitern des NaturGut Ophoven erklärt: Anlässlich der Weltklimakonferenz in Madrid sollte jede Partei drei Vorschläge erarbeiten, um das Klima in unserer Stadt zu schützen. Diese Maßnahmen  sollten dann nachher allen Parteien vorgestellt und darüber abgestimmt werden.

Nachdem alles erklärt wurde, fanden sich die Parteien, die aus Schülern verschiedener Schulen bestanden, mit einem Mitarbeiter des NaturGuts zusammen. Die Schüler sollten die Gespräche innerhalb der Parteien selbst führen, die Mitarbeiter sollten nur ein wenig unterstützen. Jede Partei bekam eigene Fraktionspapiere, in denen Informationen zum Standpunkt der jeweiligen Parteien und Positionen zu den Themen Klimaschutz, Wirtschaft und Mobilität standen. Außerdem gab es einen Maßnahmenkatalog, indem schon Vorschläge zu den eben genannten Themen standen.

Aus diesen Ideen sollten nun eigene Vorschläge gestaltet werden, die den Klimaschutz in diesen Bereichen unterstützen. In jeder Partei wurde ein Vorsitzender und sein Stellvertreter gewählt, die die Ideen den anderen Parteien, nachher in der Ratssitzung aller Parteien, vorstellten. Nach ungefähr einer Stunde waren alle Vorschläge ausgearbeitet und die Koalitionsgespräche begannen. Jede Partei schickte Mitglieder, die die anderen Parteien über die Vorschläge informierte. Danach wurde geschaut, mit welchen anderen Ideen die eigenen am meisten übereinstimmten.

Die Parteien, die eine Koalition geschlossen hatten, sollten sich bei der Ratssitzung unterstützen, damit es bei der Abstimmung eine Mehrheit für den Vorschlag gibt. Nach einer Pause ging es dann um 12 Uhr mit der Ratssitzung los. Alle Vorsitzende stellten nacheinander die Ideen der Parteien vor und alle Teilnehmer stimmten, per Handzeichen, darüber ab, ob der Vorschlag angenommen oder abgelehnt wird. Nach der letzten Abstimmung, endete die Veranstaltung um 13 Uhr.

Durch das Planspiel hat man sich auf eine besondere Weise mit dem Klimawandel und mit Möglichkeiten ihn zu verhindern auseinandergesetzt. Man ist selber aktiv geworden und konnte sich wie ein Politiker fühlen.    
von Salomé Vallo, 9c          

 

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