Lise-Meitner-Gymnasium

Weltklima“streik“ am Freitag, 19. März 21

19. März 2021 / Schüler*innen aktiv

Wie ihr sicher schon gesehen habt, waren auf den Schulhöfen Zeichnungen verstreut, die mit Kreide gezeichnet wurden. Viele von euch fragen sich bestimmt, was es mit den Zeichnungen auf sich hat.

Einige von euch haben sogar selbst an der Aktion teilgenommen. Wir Energiesprecher*innen wollten mit dieser Aktion auf die aktuelle Problematik des Klimawandels aufmerksam machen. Wie ihr alle wisst, ist es wichtig, sich mit unserem Planeten auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund habt ihr eure besten Klimasprüche auf den Boden gemalt.

Viele Sprüche wurden durch eine schöne Zeichnung unterstützt. Es gab zum Bespiel Sprüche wie “Klimaschutz-Jetzt”, „Jeder zerstört, was uns allen gehört.“.

Doch unsere Frage ist: ,,Wieso ist es so wichtig auf dieses Thema aufmerksam zu machen und was soll ich machen?’’  Im Grunde kann jeder mit Kleinigkeiten helfen, den Klimawandel nicht weiter voranzutreiben. Man kann z.B. den Müll trennen, häufiger auf Fleisch verzichten, nicht so viel mit dem Auto fahren. Gerade bei Strecken bis 5 km ist das sehr leicht und man bekommt Bewegung. Viele denken, dass sie alleine nicht dabei helfen können oder so viel tun müssen wie Greta Thunberg, jedoch kommt es auf jeden Einzelnen an. Menschen über die Situation zu informieren, ist schon einmal ein sehr wichtiger Teil. Nicht jeder muss auf alles verzichten und achten. Es reicht, wenn jeder einen Teil übernimmt. z.B. nicht in die Ferien fliegt, sondern mit dem Zug fährt.

Jeder kann mit sowohl großen als auch kleinen Taten mitwirken. Und genau das wollen wir euch mit dieser Aktion beibringen.

,,Und warum sollte ich meinen Alltag für den Klimaschutz ändern?’’ Natürlich könnte man heute sein Leben ganz normal weiterleben. Heute würde sich nichts ändern. Aber was ist mit morgen? Wir müssen heute etwas unternehmen, damit es uns in der Zukunft nicht leid tut, dass wir früher nichts getan haben. Sonst können wir eines Tages unseren Kindern nicht in die Augen schauen, wenn sie uns fragen, warum es keine Eisbären oder Bienen mehr gibt. Wollt Ihr dann sagen: ,,Leider habe ich damals nichts getan, um es aufzuhalten. Damals gab es noch die Chance, doch heute ist es zu spät. Wir wussten immer, dass der Klimawandel kommen würde und dass wir etwas dagegen tun müssen, aber trotzdem haben wir nichts getan.”

Deswegen sollten wir alle jetzt helfen und jetzt so gut es geht, unseren Alltag anpassen. Dann wird die Zukunft nicht so schlimm.

Als nächstes Thema nehmen sich eure Energiesprecher*innen das Thema „Zur Schule kommen“ vor. Dazu wird es nach den Ferien mehrere Aktionen geben.

Antonia und Azra (9c) und Felicitas (5c) für das Team der Energiesprecher*innen

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