Battery Day des Chemie LKs
Heute, Freitag der 05.11.2021, ist der „Battery day“ unseres Chemie Leistungskurses (Stufe: Q1). Unsere betreuende Fachkraft ist Herr Sonnabend. Wir versammeln uns zunächst am frühen Morgen am Bahnhof Leverkusen Mitte. Zusammen machen wir uns auf den Weg zur Universität zu Köln. Die Uni ist, wie wir durch Herrn Sonnabend feststellen, in viele verschiedene Bereiche und dementsprechend auch mehrere Gebäude eingeteilt. Er selbst hat ebenfalls an der Uni studiert und kann uns über einige seiner Erfahrungen berichten. Wir besuchen das Institut für anorganische Chemie und werden dort vom Herrn Wilhelm empfangen. Herr Wilhelm ist nun schon seit längerer Zeit in der sogenannten „research group“. In dieser Gruppe forschen und entwickeln die Mitglieder an verschiedensten Versuchen und Projekten der Nanochemie. Hier soll dem Ausleben der Kreativität keine Grenzen gesetzt werden. Im Seminarraum lernen wir nun auch Ruth kennen. Sie ist eine Studentin und soll uns im praktischen Teil begleiten.
Nach der Begrüßung erhalten wir eine Rundführung des Arbeitskreises. Wir lernen viele verschiedene Geräte kennen, welche zum Teil im Wert von sechs-stelligen Beträgen sind. Später, wieder im Seminarraum angelangt, beginnen wir mit dem ersten Theorieteil. Es geht um Redoxreaktionen, Material Synthese und mehreren Varianten von Batterien. Jetzt geht’s an die Arbeit! Wir beginnen im Labor zu experimentieren. Dazu ziehen wir Schutz/-kittel und brillen an. Die Atmosphäre ist entspannt, wir sind neugierig.
Nach der ersten Praxisphase gehen wir über den Campus zur großen Mensa. Zusammen mit den StudentInnen zu essen gibt uns das aufregende Gefühl dazuzugehören.
Zurück im Institut geht es weiter mit dem zweiten Teil des Workshops. Nun stellen wir unsere eigenen Knopfbatterie her. Die mühsame Arbeit mit Kleinteilen erfordert hohe Konzentration und Geduld. Anschließend legen wir noch eine kurze Theoriephase ein, in welcher wir die Ergebnisse und Reaktionen der beiden Praxisteile besprechen.
Zum Schluss nehmen wir zusammen ein Gruppenfoto vor dem Institut auf und machen uns wieder auf den Weg nach Leverkusen.
Insgesamt war es eine super interessante Erfahrung für uns, sich einen Tag der „research group“ anschließen zu dürfen und für einen Moment selbst ein Teil davon zu sein.